Walter Gerüstbau ist ein traditionelles, mittelständisches Unternehmen mit Sitz in Brühl bei Mannheim. Gegründet in den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts hat das Unternehmen selbst die Anfänge des Systemgerüstbaus mitgestaltet.
Heute, mit solider Erfahrung, umfangreichem handwerklichem Können und langjährigen Branchen- und Marktkenntnissen zählen wir zu den dynamisch wachsenden Unternehmen in der Metropolregion Rhein-Neckar, wo auch unser Tätigkeitsschwerpunkt liegt.
Unser Unternehmen hat sich auf die konsequente Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter konzentriert und mit dieser Spezialisierung die Kernkompetenz im Gerüstbau ausgebaut. In diesem Tätigkeitsgebiet sind wir für zahlreiche Handwerks- und Industrieunternehmen die erste Adresse, wenn es um die zuverlässige Gerüsterstellung für Fassaden- Dach- und Industriearbeiten geht.
Grundlegendes Wissen basiert auf Erfahrung. Und die kann nicht über Nacht erworben werden. Handwerkliches Wissen und Können sind lebendiger Geist und müssen von Mensch zu Mensch weitergegeben werden. Wir investieren in die Ausbildung, weil wir wissen, dass nur gut ausgebildete Fachkräfte zukunftsfähig sind. Die Kundenzufriedenheit hängt entscheidend an einer guten Ausbildung. Unser Unternehmen begreift die Ausbildung junger Menschen auch als gesellschaftliche Herausforderung.
Wir bieten die drei folgenden Ausbildungsmöglichkeiten an:
Gerüstbauer/-in
Chance mit Zukunft
Was macht eigentlich ein Gerüstbauer?
Gerüstbauer werden immer dann gebraucht, wenn in Schwindelerregenden Höhen gebaut oder gearbeitet werden muss. Gerüstbauer schaffen vielseitige und sichere Arbeitsvoraussetzungen für andere Gewerke insbesondere für Handwerker, die Fassaden und Dachflächen bearbeiten. Bauarbeiten sind ohne den ständigen Einsatz von Gerüsten gar nicht vorstellbar. Dabei wird jede Einrüstung „maßgeschneidert“ und optimal an das Objekt angepasst.
Gerüstbauer…
- bereiten nach genauer Berechnung die Gerüststandfläche und den Untergrund vor
- transportieren und lagern die Gerüstelemente zu den jeweiligen Montageplätzen
- errichten Arbeits- und Schutzgerüste und montieren dazu Stahl- oder Aluminiumgerüste zu senkrechten Gerüstbäumen und Querverbindungen,
- komplettieren das Gerüst mit Leitern, Treppen und Belägen und verankern sie am Objekt an der Baustelle
- errichten Wetterschutzhallen, Schutzdächer und Einhausungen (ummanteln das Gerüst mit Planen)
- setzen Aufzüge, Förder- und Transportmittel ein
- führen die Arbeiten anhand von Plänen und Arbeitsaufträgen im Team durch
- beachten die Sicherheit, den Gesundheits- und Umweltschutz auf der Baustelle
- prüfen ihre Arbeit und vermessen das Ergebnis
- demontieren die Gerüste nach Bauende
Für wen ist der Job geeignet?
Bewerber sollten…
- körperlich belastbar und schwindelfrei sein
- mit „Köpfchen“ arbeiten und sich konzentrieren können
- handwerkliches Verständnis und Geschick haben
- pünktlich, zuverlässig und flexibel sein
- Spaß an Teamarbeit sowie die Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen haben
Was ist besonders spannend?
- die abwechslungsreiche Arbeit
- die Aufgaben anderer Gewerke kennen zu lernen
- die Arbeit im Team
- technisch anspruchsvolle Lösungen umzusetzen
- an Großprojekten beteiligt zu sein
- das sichtbare „Erfolgserlebnis“ nach getaner Arbeit
- die Möglichkeiten der beruflichen Entwicklung zum Vorarbeiter, Meister usw.
Wie ist die Ausbildung aufgebaut?
Zugangsvoraussetzungen
Grundsätzlich ist keine bestimmte Vorbildung für den Lehrbeginn vorgeschrieben. Damit Ausbilder und Azubi wissen, auf wen sie sich einlassen, bieten wir jährlich jungen Menschen die Möglichkeit über ein einjähriges betriebliches Praktikum an Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen teilzunehmen. Ziel der Maßnahme ist die Vorbereitung auf die Aufnahme einer Ausbildung oder die Unterstützung der beruflichen Eingliederung.
Die Qualifizierung umfasst allgemein bildende, persönliche und berufliche Inhalte und wird sozialpädagogisch betreut. Die Jugendlichen werden schon in einem Berufsfeld vorqualifiziert und abgestimmt auf den Betrieb für das Praktikum ausgewählt und eingearbeitet.
Der nächste Schritt der Qualifizierung ist in unserem Unternehmen die dreijährige Ausbildung zum Gerüstbauer. Am Ende des zweiten Ausbildungsjahres findet eine Zwischenprüfung statt. Die Ausbildung endet nach drei Jahren mit bestandener Abschlussprüfung.
Was kann ich aus dem Beruf einmal machen?
Eine berufliche Ausbildung zum Gerüstbauer ist der erste Schritt ins Berufsleben. Danach geht´s weiter, beispielsweise als Gerüstbaumeister oder Diplom-Ingenieur. Ziel kann natürlich auch die berufliche Selbstständigkeit sein. Klar ist jedenfalls: Keiner muss sein Leben lang immer im gleichen Job dasselbe tun. Im Gegenteil: Wer heutzutage gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben will, muss flexibel sein und sich regelmäßig weiterbilden. Unter bestimmten Voraussetzungen, z. B. einer mehrjährigen Berufserfahrung, sind verschiedene Fort- und Weiterbildungen möglich:
- Geprüfter Gerüstbaukolonnenführer
- Techniker
- Gerüstbaumeister und Ausbilder
Durch den Besuch einer Fachoberschule ist nachher auch das Studium an einer Fachhochschule (FH) in der Fachrichtung Diplom-Ingenieur Bauingenieurwesen möglich
Ihr nächster Schritt auf dem Weg nach „oben“…
Bewerben Sie sich bei uns mit Ihrem Lebenslauf und allen Zeugnissen per Post oder E-Mail. Starten Sie Ihre Berufsausbildung oder Einstiegsqualifizierung in unserem Unternehmen zum 1. September.
Hinweis: Die im Text zumeist in männlicher Form gewählte Variante der personenbezogenen Bezeichnungen gilt für beide Geschlechter.
Vorstellung der Ausbildung
Allgemeines zum Beruf
- Anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufbildungsgesetz (BBIG)
- Berufsbild und Ausbildungsinhalte: Gerüstbauer bauen überall dort Gerüste auf und ab, wo Gerüste benötigt werden. Das sind in erster Linie Gerüste an Gebäuden, die saniert oder neu gebaut werden. Der Gerüstbauer trägt eine hohe Verantwortung. Handwerker, die auf den Gerüsten arbeiten, müssen sich darauf verlassen können, dass die Gerüste sicher und zuverlässig sind.
- Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre. Sie kann unter bestimmten Voraussetzungen auch verkürzt werden (Gründe sind z. B.: Bestimmte Vorbildung, Guter Notendurchschnitt).
Arbeitsgebiete und Fertigkeiten
- Arbeitsgebiet in der Metropolregion
- Gerüstbauteile auswählen und einsetzen
- Sicheres Verladen aller erforderlichen Teile auf dem LKW
- Transport des Materials zur Baustelle
- Skizzen, Zeichnungen und Pläne lesen und anwenden
- Vor Ort im Team arbeiten (Kolonne mit meist drei Männern)
- elastungsfähigkeit von Untergründen beurteilen und geeignete Unterkonstruktionen herstellen.
- Verankern von Gerüsten
- Leitergerüste, Schutzwände und Einhausungen herstellen
- Rohrkupplungsgerüste und Systemgerüste innerhalb und außerhalb der Regelausführung herstellen
- Gerüste für besondere Anforderungen bauen
- Messgeräte und –instrumente (Entfernungslaser, Zugprüfgerät, etc.) justieren und einsetzen
Kontrolle von Gerüsten auf Arbeitssicherheit
Förderliche Fähigkeiten / Eigenschaften
Förderliche Fähigkeiten/ Eigenschaften für den Beruf als Gerüstbauer/ -in
- Als Gerüstbauer sollte man sich Räume gut vorstellen können
- Viel Kraft haben
- Handwerkliches Geschick haben
- Schwindelfrei sein
- Ob Regen, Sonne, Hitze oder Kälte – damit sollte man umgehen können
- Teamfähigkeit besitzen
{slide Weiterbildung / Qualifizierung}
1. Qualifizierungsmöglichkeiten
- Seminare, die wir bei der Bauberufsgenossenschaft regelmäßig besuchen:
- Erste-Hilfe-Lehrgang (Ersthelfer)
- Ausbildung von Netzmonteuren für die Montage von Schutz- und Arbeitsplattformen
- Fachseminar Arbeits- und Schutzgerüste
- Fachseminar Verankerung von Fassadengerüsten
- Fachseminar Gefährdungsbeurteilungen
- Seminare bei der Handwerkskammer
- werden noch eingetragen
- werden noch eingetragen
- werden noch eingetragen
- werden noch eingetragen
- Seminare bei der Gerüstbauinnung (bei der wir Mitglied sind!)
- Arbeitsvorbereitung und Logistik
- Sicherer Umgang mit PSA gegen Absturz im Gerüstbau
- Ladungssicherung
- Asbest im Gerüstbaugewerbe, Sachkundelehrgang nach TRGs 519, Anlage 5
- Stapler-Führerschein
- LKW-Führerschein
2. Aufstiegsweiterbildung
- Voraussetzungen: mehrjährige Berufserfahrung
- Weiterbildungsmöglichkeiten
- Geprüfter Gerüstbau-Kolonnenführer/ -in
- Gerüstbaumeister/ -in
- Techniker, Fachrichtung Bautechnik
- Studium
- Existenzgründung
Berufsschule
Duales Ausbildungssystem: Die Ausbildung findet parallel zum Betrieb in der Berufschule statt.
Während der dreijährigen Ausbildung absolviert der Gerüstbauer 39 Wochen in der Berufschule in Groß-Gerau und 25 Wochen im überbetrieblichen Ausbildungszentrum in Weiterstadt.
Die Blöcke finden von Montag bis Freitag statt. Die Auszubildenden können dort übernachten oder täglich nach Hause fahren. Die Kosten werden erstattet.
Sie lernen dort die unterschiedlichen Gerüsttypen, sowie Sicherheitsbestimmungen und rechtliche Bestimmungen kennen. Ferner lernen Sie den Umgang mit Schlagbohrmaschine und anderem Werkzeug. Holz, Beton, Ziegelmauerwerk – der Gerüstbauer kennt jeden Untergrund und kann dort sein Gerüst sicher verankern und befestigen.
Schule/ Standort: Berufschule
Berufliche Schulen des Kreises Groß-Gerau
Darmstädter Str. 90
64521 Groß-Gerau
Berufsbildungs- und Technologiezentrum (BTZ)
der Handwerkskammer Rhein-Main
Rudolf-Diesel Str. 30
64331 Weiterstadt
www.hwk-rhein-main.de
Schulfächer:
- Berufsbezogener Unterricht
- Deutsch
- Politik und Wirtschaft
- Sport
- Religion
Schulzeiten in drei Jahren:
- 39 Wochen Berufschule in Groß-Gerau
- 25 Wochen überbetriebliche Ausbildung in Weiterstadt
Was spricht für eine Ausbildung bei Claudia Walter Gerüstbau e. K.?
Gründe für eine Ausbildung bei uns:
- Teamarbeit wird gefördert
- Azubis arbeiten an unterschiedlichen Projekten mit
- Jeder Mitarbeiter hat ein Jahresziel, an dem er selbstständig arbeitet
- Jeder soll aktiv am Unternehmensgeschehen mitwirken und Verantwortung übernehmen
Ziel: Proaktive Menschen, die Initiative ergreifen und Verantwortung übernehmen
Sie sind bei uns genau richtig, wenn Sie ...
- engagiert und motiviert arbeiten
- Ideen haben, die Sie einbringen möchten
- lernbegierig sind
- technisch interessiert sind
- freundlich und hilfsbereit mit Ihren Mitmenschen umgehen und Spaß am Umgang mit Kunden besitzen
- gut organisieren können
- proaktiv sind und selbstständig arbeiten möchten
Voraussetzungen
- Hauptschulabschluss
- Gute Leistungen in Mathematik
- Körperlich belastbar (Sie nehmen an einem Arbeitstag bis zu 20 Tonnen Metall und Holz in die Hand, heben und bewegen die bis zu 20kg schweren Bauteile bis in schwindelnde Höhen)
- Schwindelfrei
- Teamfähig
- Genaues Arbeiten (Gerüstbauer müssen vom ersten Bauteil am Fundament des Gebäudes an mit Wasserwaage und Metermaß genau arbeiten, da sonst das Gerüst einstürzen kann. Ungenaues Arbeiten kann Menschenleben kosten)
- Praktikum in unserem Betrieb von mindestens 4 Monaten bis zu einem Jahr Einstiegsqualifizierungsjahr (EQJ):
- Damit Ausbilder und Azubi wissen, auf wen sie sich einlassen, bieten wir jährlich jungen Menschen die Möglichkeit über ein einjähriges betriebliches Praktikum an Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen teilzunehmen. Ziel der Maßnahme ist die Vorbereitung auf die Aufnahme einer Ausbildung oder die Unterstützung der beruflichen Eingliederung. Die Qualifizierung umfasst allgemein bildende, persönliche und berufliche Inhalte und wird sozialpädagogisch betreut. Die Jugendlichen werden schon in einem Berufsfeld vorqualifiziert und abgestimmt auf den Betrieb für das Praktikum ausgewählt und eingearbeitet.
... fühlen Sie sich angesprochen? Dann bewerben Sie sich bitte auf dem Postweg bei uns!
Claudia Walter Gerüstbau e. K.
zu Händen Herrn Thomas Walter
Weidweg 7a
68782 Brühl
Für Fragen stehe ich Ihnen selbstverständlich gerne persönlich zur Verfügung. Ausbildung ist bei uns Chefsache! Schreiben Sie mir eine kurze E-Mail.
Bürokaufmann/-frau
Vorstellung der Ausbildung
Allgemeines zum Beruf
Anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetzt (BBIG)
Berufsbild: Texte schreiben, Statistiken erstellen, Reisen buchen, Telefonate führen.
Bürokaufleute haben vielfältige und anspruchsvolle Aufgabengebiete. Neben Sekretariats- und Assistenzaufgaben übernehmen sie auch kaufmännisch-verwaltende Tätigkeiten.
Bürokaufleute bekommen bereits während der Ausbildung Verantwortung übertragen und müssen gut formulieren und organisieren können.
Arbeitsort: Unsere Bürokaufleute arbeiten in den Büros am Standort in 68782 Brühl, Weidweg 7a, im Außendienst an den jeweiligen Bauvorhaben zu:
- Aufmassarbeiten
- Kundenbetreuung
- Gerüstabnahme
- Arbeitskontrolle
- Projektarbeit
- Reklamationsbearbeitung
Inhalte der Ausbildung: Planung, Durchführung und Kontrolle der verschiedensten kaufmännischen Aufgabenbereiche.
Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre. Sie kann jederzeit unter bestimmten Voraussetzungen um ein halbes Jahr verkürzt werden. (Gründe sind z. B. Abitur, Guter Notendurchschnitt)
Arbeitsgebiete und Fertigkeiten
Projektbearbeitung und Absatzwirtschaft
- Betreuung von Kunden
- Aufmassarbeiten vor Ort
- Preiskalkulation
- Angebotserstellung
- Terminplanung
- Material- und Personaleinsatzplanung
- Nachkalkulation
- Reklamationsbearbeitung
- Einholen und Überwachung von Verkehrsrechtlichen Genehmigungen
Materialwirtschaft
- Einkauf, Lagerung und Bereitstellung von Verbrauchsmaterialien
- Bestellungen schreiben, Warenmängel reklamieren, Angebote einholen
Personalwirtschaft
- Führung von Personalstatistiken
- Ermittlung Personalbedarf
- Anlegen von Personalakten
- Fertigung von Arbeitsverträgen
- Erstellung von Mitarbeiterstundenlisten und Übermittlung an externe Stellen (Steuerbüro) zur Fertigung der Lohn- und Gehaltsabrechnungen
Finanz- und Rechnungswesen
- Kontrolle der Eingangsrechnungen
- Erstellung der Ausgangsrechnungen
- Projekt- Nachkalkulation
- Ermittlung des Finanzbedarfs
- Zusammenstellung der Geschäftsvorfälle und Übermittlung an externe Stellen (Steuerbüro) zur Erstellung der Betriebswirtschaftlichen Auswertung (monatliche BWA) und des Jahresabschlusses (jährliche Bilanz).
Arbeitsmittel
- Computer
- Bürogeräte- und Materialien
- Arbeitsunterlagen, z. B. Warenlisten, Ein- und Verkaufsunterlagen, Bestelllisten und Lieferscheine usw.
Marketing
Förderliche Fähigkeiten / Eigenschaften
- Fähigkeiten zu planen und zu organisieren
- Umstellungsfähigkeit (wechselnde Aufgaben)
- Schriftliches Ausdrucksvermögen
- Sprachliches Ausdrucksvermögen
- Rechnerische Fähigkeiten
- Verhandlungsgeschick
- Verschwiegenheit, Taktgefühl
- Denken in Zusammenhängen
- Befähigung zum Umgang mit Menschen
- Einfühlungsvermögen in andere Menschen
- Bereitschaft und Fähigkeit zur Teamarbeit
- Akzeptieren von/ Bereitschaft zu Alleinarbeit
- Ertragen von Stress (Arbeitsspitzen)
- Gepflegtes Äußeres
Förderliche Kenntnisse / Fertigkeiten
- Textverarbeitung mit EDV
- Moderne Informations-/ Kommunikationstechniken
- Buchhaltung, Rechnungswesen, Kostenrechnung
- Kundenberatung, -betreuung, Gesprächsführung
- Fachbezogene Rechtsvorschriften
- Waren- und Produktkunde
- Einkauf, Beschaffung
- Material- und Lagerwirtschaft
- Personal- und Sozialwesen
- Betriebliche Organisation, Büroorganisation
- Schriftverkehr, Korrespondenz
- Fremdsprachen (allgemein, bei uns nicht)
- Arbeitssicherheit, Unfallverhütung
- Umweltschutz
Weiterbildung / Qualifizierung
Aufstiegsweiterbildung
Voraussetzungen: mehrjährige Berufserfahrung
Weiterbildungsmöglichkeiten
- Fachwirt/ -in
- Betriebswirt/ -in
- Fachkaufmann/ -Frau für Personal, Marketing, Vertrieb, Einkauf und Logistik
Ziel: Beruflicher Aufstieg
Qualifizierungsmöglichkeiten
Lehrgänge und Schulungen in den Bereichen
- Betriebswirtschaft
- Finanz- und Rechnungswesen
- Controlling
- Marketing und Vertrieb
- Einkauf
- Material- und Lagerwirtschaft
- Bürokommunikation und EDV
Ziel: Verbesserung bzw. Aktualisierung von Kenntnissen
Berufsschule
Duales Ausbildungssystem - Die Ausbildung findet parallel zum Betrieb in der Berufsschule statt:
Schule / Standort:
Carl-Theodor Schule
Goethestr. 19a
68723 Schwetzingen
www.Carl-Theodor-Schule.de
Schulfächer:
- Religion
- Deutsch
- Gemeinschaftskunde
- Allgemeine Wirtschaftslehre
- Spezielle Wirtschaftslehre
- Rechnungswesen
- Datenverarbeitung
- Textverarbeitung, Büroorganisation
- Englisch
Schulzeiten pro Woche:
- 1 ganzer Schultag
- 1 halber Schultag
Überbetriebliche Lehrgänge:
2x pro Jahr bei der Handwerkskammer (EDV) Mannheim
Was spricht für eine Ausbildung bei Claudia Walter Gerüstbau e. K.?
Gründe für eine Ausbildung bei uns:
- Teamarbeit wird gefördert
- Azubis arbeiten an unterschiedlichen Projekten mit
- Jeder Mitarbeiter hat ein Jahresziel, an dem er selbstständig arbeitet
- Jeder soll aktiv am Unternehmensgeschehen mitwirken und Verantwortung übernehmen
Ziel: Proaktive Menschen, die Initiative ergreifen und Verantwortung übernehmen
Sie sind bei uns genau richtig, wenn Sie ...
- engagiert und motiviert arbeiten
- Ideen halten, die Sie einbringen möchten
- lernbegierig sind
- kaufmännisch interessiert sind
- freundlich und hilfsbereit mit Ihren Mitmenschen umgehen und Spaß am Umgang mit Kunden besitzen
- gut organisieren können
- proaktiv sind und selbstständig arbeiten möchten
Voraussetzungen
- Mittlere Reife
- Mindestens einen Durchschnitt von 2,5
- Gute Leistungen in Deutsch und Mathematik
- Gute Leistungen in den Lernfächern
- PC-Kenntnisse
... fühlen Sie sich angesprochen? Dann bewerben Sie sich bitte auf dem Postweg bei uns!
Claudia Walter Gerüstbau e. K.
zu Händen Herrn Thomas Walter
Weidweg 7a
68782 Brühl
Für Fragen stehe ich Ihnen selbstverständlich gerne persönlich zur Verfügung. Ausbildung ist bei uns Chefsache! Schreiben Sie mir eine kurze E-Mail.
Einstiegsqualifizierung Gerüstbau
Allgemeines
Die Betriebliche Einstiegsqualifizierung (EQ) ist ein von der Wirtschaft im Rahmen des Ausbildungspaktes entwickeltes Angebot, das jungen Menschen mit Vermittlungshemmnissen als Brücke in die Berufsausbildung dient.
Mit einer Übergangsquote in betriebliche Berufsausbildung von über 60 Prozent haben sich diese Qualifizierungsmaßnahmen in den vergangenen Jahren als ein erfolgreiches Instrument zur beruflichen Integration junger Menschen und zur Stabilisierung und Ausweitung betrieblicher Berufsausbildung erwiesen.
Die betriebliche EQ beinhaltet ein betriebliches Langzeitpraktikum von mindestens 6 bis maximal 12 Monaten. Eine Übernahme in Ausbildung sollte vom Unternehmen angestrebt werden.
Inhaltliche Gestaltung
EQ dient der Vermittlung von Grundlagen für den Erwerb beruflicher Handlungsfähigkeit. Die Inhalte orientieren sich an den Inhalten anerkannter Ausbildungsberufe (§ 4 BBiG, § 25 HwO und dem AltPflG). Beispiele finden Sie auf den Internetseiten der Kammern.
Übersicht über die Qualifizierungsbausteine
1.Qualifizierungsbaustein: Transport, Lagerung und Wartung von Gerüstbauteilen.
1.Zugrunde liegender Ausbildungsberuf
Gerüstbauer / Gerüstbauerin, 26. Mai 2000 (BGBI. I S. 778 vom 26.06.2000)
2. Qualifizierungsziel:
Kann bei Transport, Lagerung und Wartung von Gerüstbauteilen mitwirken
3. Dauer der Vermittlung:
400 Stunden*
4. Zu vermittelnde Tätigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse:
4.1 Vorbereitende Arbeiten
4.1.1 Berücksichtigen der notwendigen Sicherheits- und Gesundheitsschutzmaßnahmen und der Maßnahme für den Umweltschutz
Fachgerechtes Anwenden der persönlichen Schutzausrüstung je nach Einsatzort.
4.1.2 Vorbereiten und Sichern des Arbeitsplatzes, insbesondere das Beachten von Sicherheitsaspekten im Umgang mit elektrischem Strom
4.1.3 Arbeiten mit den für die Tätigkeit erforderlichen Werkzeugen und Geräten
4.2 Grundlegende Arbeiten
4.2.1 Mitwirken beim Zusammenstellen on Materialien anhand von Ladelisten
4.2.2 Unterscheiden von Stahl und Aluminium
Mithilfe bei leichten Wartungsarbeiten, insbesondere von Kupplungen
4.3 Komplexe Arbeiten
4.3.1 Mitwirken beim Auf- und Abladen von Gerüstbauteilen
4.3.2 Mitwirken beim Warten von Werkzeugen, Geräten, Maschinen und technischen Einrichtungen insbesondere Reinigung und Pflege
4.3.3 Mitwirken beim Prüfen, Aussortieren, Warten und Lagern von Gerüstbauteilen
2. Qualifizierungsbaustein: Auf- und Abbau von längen- und flächenorientierten Arbeits- und Schutzgerüsten
1.Zugrunde liegender Ausbildungsberuf:
Gerüstbauer / Gerüstbauerin, 26. Mai 2000 (BGBI. I S. 778 vom 26.06.2000)
2. Qualifizierungsziel:
Kann beim Auf- und Abbau von längen- und flächenorientierten Gerüsten mitwirken
3. Dauer der Vermittlung:
420 Stunden*
4. Zu vermittelnde Tätigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse:
4.1 Vorbereitende Arbeiten
4.1.1 Berücksichtigen der notwendigen Sicherheits- und Gesundheitsmaßnahmen für den Umweltschutz
Fachgerechtes Anwenden der persönlichen Schutzausrüstung je nach Einsatzort
4.1.2 Vorbereiten und Sichern des Arbeitsplatzes, insbesondere unter Berücksichtigung von Bestimmungen für Tätigkeiten im öffentlichen Verkehr
Teilnahme an Baubesprechungen mit dem Auftraggeber zur Vorbereitung und Sicherung der sachgerechten Gerüsterstellung (z. B. Wandabstand der Gerüste, Dachdeckerfangschutz, Gerüstbekleidung, Baugrundbeurteilung)
4.1.3 Arbeiten mit Bohrmaschine, Wasserwaage, Gerüstschlüssel (Ratsche), Hammer und Zollstock
4.2 Grundlegende Arbeiten
4.2.1 Lesen und Anwenden einfacher technischer Unterlagen, insbesondere der Aufbau- und Verwendungsanleitungen oder Montageanweisungen, Gerüstpläne
4.2.2 Gerüstbauteile auf- und abladen, transportieren und bedarfsgerecht verteilen
4.3 Komplexe Arbeiten
4.3.1 Mitwirken beim Verankern von Gerüsten: Dübellöcher bohren, Spreizdübel und Ringschraube einbauen, Gerüstanker am Vertikalstiel befestigen
4.3.2 Mitwirken bei der Montage und Demontage von Gerüsten und Befestigung von Bekleidung und Schutznetzen
3. Qualifizierungsbaustein: Auf- und Abbau von Arbeitsplattformen, Arbeitsbühnen und Aufzügen
1. Zugrunde liegender Ausbildungsberuf:
Gerüstbauer / Gerüstbauerin, 26. Mai 2000 (BGBI. I S. 778 vom 26.06.2000)
2. Qualifizierungsziel:
Kann beim Auf- und Abbau von Arbeitsplattformen, Arbeitsbühnen und Aufzügen mitwirken
3. Dauer der Vermittlung:
200 Stunden*
4. Zu vermittelnde Tätigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse:
4.1 Vorbereitende Arbeiten
4.1.1 Berücksichtigen der notwendigen Sicherheits- und Gesundheitsschutzmaßnahmen und der Maßnahmen für dem Umweltschutz
Fachgerechtes Anwenden der persönlichen Schutzausrüstung je nach Einsatzort
4.1.2 Vorbereiten und Sichern des Arbeitsplatzes, insbesondere Sicherheit im Umgang mit elektrischem Strom beachten
4.1.3 Arbeiten mit Bohrmaschine, Wasserwaage, Gerüstratsche, Hammer und Zollstock
4.2 Grundlegende Arbeiten
4.2.1 Lesen und Anwenden einfacher technischer Unterlagen, insbesondere der Aufbau- und Betriebsanleitungen für Hebezeuge und fahrbare Arbeitsbühnen
4.2.2 Bauteile der Hebevorrichtungen transportieren, auf- und abladen
4.3 Komplexe Arbeiten
4.3.1 Mitwirken bei der Montage und Demontage von Arbeitsplattformen, Arbeitsbühnen und Aufzügen
4. Qualifizierungsbaustein: Auf- und Abbau von Gerüsten für besondere Verwendungszwecke
1. Zugrunde liegender Ausbildungsberuf:
Gerüstbauer / Gerüstbauerin, 26. Mai 2000 (BGBI, I S. 778 vom 26.06.2000)
2. Qualifizierungsziel:
Kann bei der Auf- und Abbau Gerüstteilen für besondere Verwendungszwecke mitwirken
3. Dauer der Vermittlung:
180 Stunden*
4. Zu vermittelnde Tätigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse:
4.1 Vorbereitende Arbeiten
4.1.1 Berücksichtigen der weiteren notwendigen Sicherheits- und Gesundheitsschutzmaßnahmen und der Maßnahme für den Umweltschutz
Fachgerechtes Anwenden der persönlichen Schutzausrüstung je nach Einsatzort.
4.1.2 Vorbereiten und Sichern des Arbeitsplatzes, insbesondere unter Berücksichtigung der Bestimmungen für Tätigkeiten im öffentlichen Verkehrsraum
4.1.3 Arbeiten mit Werkzeugen, Maschinen und Geräten, z. B. Bohrmaschine, Wasserwaage, Gerüstratsche, Hammer und Zollstock
4.2 Grundlegende Arbeiten
4.2.1 Lesen und Anwenden einfacher technischer Unterlagen, insbesondere der Aufbau- und Verwendungsanleitungen oder Montageanweisungen, Gerüstpläne
4.2.2 Gerüstbauteile auf- und abladen, transportieren und bedarfsgerecht verteilen
4.3 Komplexe Arbeiten
4.3.1 Mitwirken bei der Montage und Demontage von Gerüsten für besondere Verwendungszwecke unter Berücksichtigung der entsprechenden Vorschriften und Normen, wie Verkehrssicherheit sowie Standsicherheit etc.
4.3.2 Mitwirken bei der Montage und Demontage von Gerüsten und Befestigung von Bekleidung und Schutznetzen
Zielgruppen
- Ausbildungsbewerberinnen und –Bewerber mit individuellen eingeschränkten Vermittlungsperspektiven, die auch nach dem 30. September im Anschluss an die bundesweiten Nachvermittlungsaktionen von Kammern und Agentur für Arbeit keinen Ausbildungsplatz gefunden haben.
- Ausbildungssuchende, die noch nicht in vollem Umfang über die erforderliche Ausbildungsbefähigung verfügen.
- Lernbeeinträchtigte und sozial benachteiligte Ausbildungssuchende
- Bewerberinnen und Bewerber über 25 Jahre sowie Personen mit Fachhoch- oder Hochschulreife können nur in begründeten Ausnahmefällen gefördert werden. Jugendliche, die noch der Vollzeitschulpflicht unterliegen, können nicht in einer EQ gefördert werden.
Beginn der Förderung
Die Förderung beginnt frühestens ab 1. Oktober im Zusammenhang mit der Pakt-Nachvermittlung. Ein vorzeitiger Beginn der Maßnahme ab 1. August ist für Bewerber aus früheren Schulentlassjahren – sog. „Altbewerber“-, Lernbeeinträchtigte und sozial Benachteiligte, sowie noch nicht voll ausbildungsreife junge Menschen möglich.
Vertragsverhältnis
Mit dem Praktikanten wird ein EQ-Vertrag mit Vergütungspflicht nach § 26 BBiG abgeschlossen. Der Arbeitgeber trägt die Sach- und Personalkosten der EQ sowie den Beitrag an die Berufsgenossenschaft.
Vergütung
Die Vergütung wird zwischen dem Betrieb und dem EQ-Teilnehmer vereinbart. Tarifliche Vereinbarungen müssen beachtet werden. Die Agentur für Arbeit oder das jeweilige Jobcenter erstattet dem Arbeitgeber auf Antrag einen Zuschuss der EQ-Vergütung bis zur Höhe von 216 Euro monatlich (Stand 08/2010).
Sozialversicherung
EQ ist ein sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis. Hierzu erhält der Arbeitgeber von der Agentur für Arbeit oder dem jeweiligen Jobcenter einen pauschalierten Anteil am durchschnittlichen Gesamtsozialversicherungsbeitrag. Dieser Betrag wird jährlich neu berechnet. Für die Dauer des individuellen Förderzeitraums bleibt dieser Betrag konstant.
Organisatorische Unterstützung
Wenn Sie Lernbeeinträchtigte oder sozial benachteiligte Teilnehmer einstellen, können Sie von einem Bildungsträger durch organisatorische Hilfen unterstützt werden.
Ausbildungsbegleitende Hilfen
Für Lernbeeinträchtigte oder sozial benachteiligte Teilnehmer können im Bedarfsfall Ausbildungsbegleitende Hilfen gewährt werden.
Berufsschule
Falls für die Teilnehmer bzw. den Teilnehmer Berufsschulpflicht besteht, muss sie erfüllt werden. Hierbei ist der Besuch einer Fachklasse anzustreben, da dies die Übernahmechancen in eine Ausbildung erheblich verbessert. Die Förderung wird auch für Zeiten des Berufsschulunterrichts gezahlt.
Betriebliches Zeugnis und kammer-Zertifikat
Der Arbeitgeber ist verpflichtet, am Ende des Praktikums eine Bescheinigung über die vermittelten Kenntnisse und Fertigkeiten (betriebliches Zeugnis) auszustellen. Die jeweilige zuständige Stelle (Kammer) stellt auf Antrag des Unternehmens oder des Teilnehmers auf der Basis des betrieblichen Zeugnisses ein Zertifikat über die erfolgreiche Teilnahme an EQ aus. Diese bildet die Grundlage für eine mögliche Verkürzung einer anschließenden Ausbildung nach § 8 BBiG oder § 27b HwO.